So geht Verkehrswende!

Die Straßen unserer Stadt werden jährlich von der Verwaltung untersucht und nach Schulnoten bewertet. Danach wird entschieden, welche Straßen saniert werden sollen. Auch der Zustand von Radwegen wird regelmäßig überprüft.
Gehwege werden hingegen nicht einzeln betrachtet, was aus unserer Sicht jedoch äußerst sinnvoll wäre. Deshalb haben wir in unserem letzten Antrag eine individuelle Bewertung der Gehwege gefordert.

Unsere Gesellschaft wird immer älter und auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen sollten möglichst barrierefrei zu Fuß von A nach B kommen. Dass dies nicht immer der Fall ist, wurde uns des Öfteren von Mitbürgerinnen und Mitbürgern berichtet.
Es ist aber auch nicht so, dass für Fußgänger in Halle nichts getan würde, wie die Maßnahmen an Kirchplatz und Remise zeigen. Das Bessere ist aber bekannterweise der Feind des Guten.
Wir finden eine autoärmere Stadt grundsätzlich erstrebenswert. So werden Lärm- und Abgasemissionen reduziert und die Unfallgefahr – insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer - gesenkt.
Wir waren und sind aber nicht davon überzeugt, dass man dieses Ziel mittels Behinderung des PKW-Verkehrs verfolgen sollte - indem man diesen mittels Einbauten ausbremst. Man erinnere sich an den Verkehrsversuch in der südlichen Innenstadt. Da konnten wir als CDU das Schlimmste verhindern. Oder auch Planungen, die Allestraße mit einem durchgehenden nicht überfahrbaren Mittelstreifen als Querungshilfe zu versehen.

Die Haller CDU verfolgt hier einen völlig anderen Ansatz: Fördern statt fordern. Verbessern statt behindern. Wir wünschen uns eine Verkehrswende auf freiwilliger Basis. Nicht durch Zwang.
Die Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer muss deshalb aus unserer Sicht kontinuierlich verbessert werden. Für Fahrradfahrer hatten wir z.B. Ladestationen für E-Bikes gefordert. Auch wenn dabei zunächst einmal „nur“ eine Reparaturstation mit Lademöglichkeit herausgekommen ist, sehen wir das durchaus als einen Schritt in die richtige Richtung.
Wir sind davon überzeugt, dass es notwendig ist Anreize zu schaffen, das Auto -wenn möglich – auch mal stehen zu lassen. Die Qualität der Gehwege sollte deutlich mehr in unserem Focus stehen. Da kann eine regelmäßige individuelle Untersuchung und Bewertung sicher hilfreich sein.

Herr Frau
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