Aktuelles aus dem Ausschuss für Schule und Sport

vom 14. juni

In der Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport wurden mehrere richtungsweisende Entscheidungen für Halle (Westf.) getroffen. Die CDU-Fraktion hat sich dabei mit klaren Positionen eingebracht – sachlich, zukunftsorientiert und immer mit Blick auf die Kinder, Familien und Schulen in unserer Stadt.

Gemeinsames Lernen an der Lindenschule

Ab dem Schuljahr 2025/26 wird an der Lindenschule das „Gemeinsame Lernen“ eingeführt. Dabei lernen Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam – mit individueller Förderung und im Sinne echter Inklusion.

Die CDU-Fraktion unterstützt diesen Schritt ausdrücklich. Für uns ist klar: Inklusion darf kein theoretisches Konzept bleiben – sie muss im Schulalltag erlebbar sein. Die Lindenschule hat sich gut auf diesen Weg vorbereitet und wird dabei weiterhin begleitet.

 

Ganztagsausbau: Solide Planung für verlässliche Betreuung

Mit Blick auf den bundesweiten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 wird an der Lindenschule ein langfristiges Raumkonzept umgesetzt. Die Maßnahmen reichen bis 2028 und beinhalten mehrere Bauabschnitte – von neuen Gruppenräumen bis zur Umnutzung bestehender Flächen.

Die CDU Halle (Westf.) begrüßt, dass frühzeitig geplant und die Schule aktiv eingebunden wurde. Ganztag darf kein Notprogramm sein – sondern braucht Raum, Zeit und Qualität.

 

Mini-Ramp für den Skatepark: Jugend ernst nehmen

Ein Antrag der Rollsportabteilung des SC Halle 1919 e. V. schlug die Erweiterung des Skate- und Bewegungsparks um eine zusätzliche Mini-Ramp für Anfänger*innen vor. Die CDU-Fraktion unterstützt diesen Vorschlag – denn: Bewegung, Teilhabe und Eigeninitiative gehören gefördert.

Die Verwaltung wurde beauftragt, das Projekt mit geschätzten Kosten von rund 10.000 € weiter zu prüfen. Eine gute Idee aus der Vereinswelt – und ein positives Zeichen an die Jugend.

 

Realschule Steinhagen: CDU lehnt dauerhafte Vierzügigkeit ab

Die CDU-Fraktion hat sich gegen die geplante dauerhafte Vierzügigkeit der Realschule Steinhagen ausgesprochen. Zwar besuchen einzelne Haller Schülerinnen und Schüler diese Schule – doch eine offizielle Beschulungsvereinbarung würde dazu führen, dass sie nicht mehr in unsere Schulentwicklungsplanung einfließen.

Gerade vor dem Hintergrund positiver Entwicklungen an der Haller Gesamtschule und Realschule wäre das das falsche Signal. Wir setzen klar auf unsere Schulen vor Ort.

Herr Frau
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